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Ob vorne, hinten, am Sattel , Lenker oder Rahmen: Wer größere Touren plant, sollte sich frühzeitig Gedanken um ein optimales Bikepacking machen. Und auch wer im Alltag viel mit seinem Fahrrad unterwegs ist, kann die Vorteile von Fahrradtaschen für sich nutzen. Wir erklären Ihnen, welche verschiedenen Varianten es gibt:
Diese Varianten sind entweder mit einer Streben-Konstruktion am Sitz, direkt am Sattel oder wie ein Pferdesattel über dem Gepäckträger befestigt. Besonders wenn auf jeder Seite des Rahmens eine Tasche angebracht ist, wird das Lenk- und Gewichtsverhalten kaum beeinflusst. Unbedingt darauf achten, dass die Bags nicht zu weit vorne befestigt sind, damit Sie beim Treten nicht dagegen stoßen. Sind Taschen sowohl vorne als auch hinten angebracht, muss auf eine ausgewogene Gewichtsverteilung beim Packen geachtet werden. Hier gilt die Faustregel, das Gewicht im Verhältnis 2/3 vorne und 1/3 hinten aufzuteilen.
Saddlebags sind im Vergleich zu den Radtaschen sehr kompakt, werden an den Streben unter dem Sattel fixiert und bieten Platz für das Allernötigste wie Flickzeug, Pflaster, kleine Luftpumpe oder ähnliches. Für Biker, die gerne im Gelände fahren und mit dem Mountainbike unterwegs sind, sind diese Mini-Bags perfekt. Vor allem bei Engstellen und in unwegsamen Gelände wären ausladende Vorderrad- oder Hinterradtaschen hindernd. Auch für Rennradfahrer sind Satteltaschen die praktikabelste Variante von Fahrradtaschen.