Direkt zum Inhalt
Markenkoffer
Geben Sie 50 € mehr für KOSTENLOSEN Versand aus.
KOSTENLOSER Versand wird beim Checkout angewendet

Ihr Warenkorb ist leer

Weiter shoppen
0(0,00 €)

Camping für Anfänger: Tipps zur Ausstattung

Camping für Anfänger: Profi-Tipps und Checklisten

Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel, Kaffee aus dem Gaskocher und viel Zeit in der Natur – träumst du von deinem ersten Camping-Abenteuer im Zelt oder Wohnmobil? Am besten tastest du dich mit unserem Guide in die Welt des Campens heran, bevor du dir teures Equipment zulegst. Ob du deinen ersten Campingurlaub am Bodensee planst oder eine große Campingreise durch Europa wagst – hier findest du die besten Tipps für Einsteiger, damit du dein erstes Outdoor-Abenteuer in vollen Zügen genießen kannst! 

Camping-Insider-Tipps für Anfänger

Das sind unsere Tipps für Camping-Neulinge: 

1. Starte klein – träume groß: 

Bevor du dir ein luxuriöses Wohnmobil oder Reisemobil anschaffst, fang lieber klein an. Miete dir erstmal einen Camper oder nutze ein einfaches Zelt – so kannst du herausfinden, ob dir das Camping-Leben überhaupt gefällt. 

2. Wähle den richtigen Campingplatz:

In Deutschland ist das Wildcampen grundsätzlich verboten. Suche dir fürs Campen daher einen gut ausgestatteten Campingplatz mit Stromanschluss (Stichwort: CEE-Stecker), Duschen, Abwasser-Entsorgung und Einkaufsmöglichkeiten aus. Bestimmt gibt es auch schöne Plätze ganz in deiner Nähe! 

3. Ankommen vor Sonnenuntergang:

Plane deine Anreise so, dass du vor Einbruch der Dunkelheit auf dem Campingplatz oder Stellplatz ankommst. Nichts ist stressiger, als im Halbdunkeln ein Zelt aufzubauen oder den Wohnwagen korrekt auszurichten. 

4. Die „erste Nacht“-Box:

Pack eine kleine Box nur mit den Dingen, die du direkt nach der Ankunft brauchst: Stirnlampe, Snacks, Wasserflasche, Zahnbürste, Ladegeräte, WC-Papier, Feuerzeug, Schlafzeug. So musst du nicht gleich alles auspacken. 

5. Apps nutzen!

Für Profi-Camper sind Apps wie diese nicht mehr wegzudenken: 

  • park4night oder ADAC Camping / Stellplatzführer für gute Plätze 
  • WetterOnline oder Windy für Wettervorhersagen
  • Campercontact für internationale Tipps
  • Komoot für Wanderungen und Radtouren ab dem Platz

    Zelten für Anfänger: Guide und Packliste

    Du entscheidest dich fürs klassische Zelt? Super Idee! Das sind unsere Tipps für dich: 

    1. Der richtige Zeltplatz

    Achte darauf, dein Zelt auf festem, ebenem Boden und am besten leicht erhöht aufzubauen, falls es regnet. Stelle das Zelt mit der schmalen Seite zum Wind auf, denn das reduziert die Windangriffsfläche. Ein Fluss oder See sieht romantisch aus, birgt aber auch Hochwasser- oder Mückenrisiko. Halte besser ein paar Meter Abstand zum Wasser. Wenn du beim Aufbau darauf achtest, dass du am Morgen im Schatten bist, wachst du am nächsten Tag nicht in einem ganz so schwitzigen Zelt auf. Ein bisschen Schatten ist Gold wert! 

    2. Der Zeltaufbau – mit System 

    Baue dein Zelt mindestens einmal zuhause auf – das spart Nerven auf dem Platz. Schlage die Heringe immer im 45°-Winkel zur Zeltplane in den Boden, denn so halten sie besser. Außerdem solltest du die Spannleinen immer gut befestigen, damit dein Campingurlaub nicht durch ein weggewehtes Zelt ruiniert wird. Eine Zeltplane oder ein Groundsheet schützt vor Nässe und Schmutz von unten. 

    3. Wetterfest durch die Nacht 

    Achte darauf, dein Zelt regelmäßig zu lüften – auch bei Regen, denn sonst kondensiert Feuchtigkeit an der Zeltwand. Der Außenstoff darf nass werden, aber das Innenzelt sollte nie durchweichen. Deshalb: Aufbau mit Überwurf oder Außenzelt zuerst. Manche Zelte brauchen vor dem ersten Regen eine Imprägnierung oder Nahtversiegelung. 

    4. Praktische Ausrüstung fürs Zelten 

    Auch im Sommer sind Isomatte und Schlafsack wichtig, da sie gegen Bodenkälte isolieren. Taschenlampe oder Stirnlampe sind nachts unverzichtbar, um den Weg zur Toilette zu finden. Organizer-Taschen oder Haken im Zelt machen es einfacher für dich, Ordnung auf kleinem Raum zu halten. Schließe den Reißverschluss des Zeltes immer, damit sich keine unerwünschten Gäste wie Mücken und Käfer Zugang verschaffen können. 

    5. Ordnung & Nachhaltigkeit 

    Nimm auf jeden Fall Müllbeutel mit und lass nichts liegen lassen. Wäscheleine und Haken sind ideal zum Trocknen von nassen Klamotten oder Handtüchern. Feuchttücher sind besonders praktisch, wenn keine Dusche in der Nähe ist. 

    6. Extra-Tipps von Zelt-Profis 

    • Zipper sichern: Ein kleiner Karabiner verhindert, dass sich der Reißverschluss nachts öffnet (z.B. durch Wind)
    • Ein kleines Vorzelt oder Tarp schafft Platz für Schuhe, Kocher oder nasse Kleidung.
    • Leichte LED-Lichterketten sorgen für eine schöne Atmosphäre und Orientierung - gerade auf größeren Campingplätzen.
    • Nicht unter Bäumen zelten: klingt nach Schutz, aber tropfender Harz und herunterfallende Äste sind kein Spaß.
    • ADAC-Mitglieder bekommen oft Rabatte auf Campingplätze - also vorher checken!



    Packliste fürs Zelten: Basics der Campingausrüstung

    Checkliste als PDF-Datei

    Wohnwagen-Camping für Anfänger: Vorbereitung und Packliste

    Wenn du lieber auf vier Rädern schläfst, ist ein Wohnwagen, Van oder Reisemobil genau das Richtige. Es bietet dir Komfort und Schutz bei Wind und Wetter – inklusive eigenem kleinen Kühlschrank, Bett und Küche. 

    Aber Achtung, auch hier gilt: Planung ist alles! Du brauchst einen geeigneten Stellplatz, am besten mit Strom, Frischwasseranschluss und Abwasser-Entsorgung. Informiere dich über die Regeln zur Gasflaschen-Nutzung und wie man den Abwassertank richtig leert. Und für den technischen Durchblick hilft ein Blick in die Checkliste des Herstellers – oder du fragst erfahrene Camper auf dem Platz.  

    So klappt die Reise mit einem Wohnwagen oder Van: 

    1. Die richtige Vorbereitung 

    • Führerschein checken: Für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen brauchst du den Führerschein Klasse C1. Bei Gespannen (z. B. Wohnwagen) evtl. Klasse BE. 

    • Gewicht im Blick behalten: Achte auf das zulässige Gesamtgewicht – bei Überladung drohen Bußgelder oder Fahrverbote. 

    • Versicherung & Papiere: Immer mit dabei sollten Fahrzeugschein, Versicherungskarte und ADAC-Karte sein. 
       

    2. Technik & Fahrzeug-Handling 

    • CEE-Stecker nicht vergessen! Du brauchst ihn für den Stromanschluss auf dem Campingplatz. 

    • Gasflaschen korrekt anschließen: Kochen, Heizen, Kühlschrank – prüfe vorher, ob alle Schläuche und Druckregler passen. 

    • Frischwassertank füllen, Abwassertank und Toilette regelmäßig leeren. Entsorgungsstationen findest du auf Stellplätzen und Campingplätzen. 

    • Nimm Keile mit, um dein Fahrzeug gerade auszurichten. 

    • Kontrolliere Spiegel am Fahrzeug: Breite Vans oder Wohnmobile brauchen ggf. Zusatzspiegel. 
       

    3. Die richtige Platzwahl 

    Stellplatz oder Campingplatz? Campingplätze bieten Komfort (Sanitär, Strom, Duschen), Stellplätze sind günstiger und ideal für Zwischenstopps. Informiere dich am besten, ob es am Stellplatz alles gibt, was du an Wasser, Strom und Abwasser brauchst. Oft ist die Infrastruktur besser, als man denkt – aber nicht immer. 

    4. Leben im Van oder Wohnmobil 

    • Lüften! Gerade in kleineren Campingfahrzeugen staut sich Feuchtigkeit schnell – also regelmäßig lüften, sonst besteht Schimmelgefahr. 

    • Stauräume sinnvoll nutzen: Boxen, Faltkisten und Organizer helfen dir, Ordnung zu halten. 

    • Multifunktionale Ausrüstung: Vom klappbaren Campingtisch bis zur faltbaren Spülschüssel. Alles, was Platz spart, ist willkommen. 

    5. Nachhaltigkeit & Sauberkeit 

    Müllbeutel und Bio-Reiniger benötigst du, um deinen Müll zu entsorgen und deinen Platz sauber zu halten. Bei der Reinigung sollten keine Chemikalien in den Abfluss geschüttet werden! Nutze dafür spezielle Camping-Toiletten-Zusätze. 

    6. Profi-Tipps für Anfänger 

    • Checkliste vor der Abfahrt: Hast du alle Klappen, die Fenster, Markise und Antenne gesichert? Sonst fliegt dir was davon. 

    • Fahrverhalten anpassen: Ein Zugfahrzeug bremst langsamer, hat einen größeren Wendekreis und ist windanfälliger. 

    • Du möchtest autark stehen? Dann brauchst du: volle Gasflaschen, vollen Frischwassertank, leeren Abwassertank, Powerbank oder Solarpanel. 

    Packliste fürs Camping mit dem Wohnwagen

    Checkliste zum Ankreuzen

    Fazit:

    Camping für Anfänger ist wie Fahrradfahren lernen – man fällt vielleicht mal um, aber danach fährt’s sich wunderbar. Ob du nun mit dem Wohnwagen, Zelt, Camper oder Dachzelt unterwegs bist, es zählt das Erlebnis, die Freiheit und die Nähe zur Natur. Also: Fahrzeug checken, Packliste durchgehen, Campingplatz buchen – und los geht die Reise! Und denk dran: Der nächste Urlaub ist vielleicht schon der Beginn einer ganz neuen Leidenschaft. 

    Hinterlasse einen Kommentar

    Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht..